SEPP live treffen auf der ServTec

Wie vor kurzem bekannt gegeben, entwickelt die Studienrichtung IT & Wirtschaftsinformatik derzeit SEPP – ein webbasiertes Tool, das es ermöglicht, den Wert von Dienstleistungen aus der Sicht von KundInnen messbar zu machen, um damit gezielte Maßnahmen zur Preisgestaltung ergreifen zu können.

SEPP ArchitekturNachdem sich SEPP bereits bildlich zu erkennen gegeben hat, blicken wir für alle Technikfans und Interessierte kurz in sein Inneres. SEPPs Architektur beruht auf der Microsoft Azure Cloud, genauer gesagt auf dem Microsoft App Service (siehe nebenstehende Abbildung). Auf dieser Infrastruktur setzt das Back-End von SEPP auf, das unternehmensseitig für die Definition und Konfiguration der zu bepreisenden Dienstleistung und die Datenanalyse dient.

Die SEPP Mobile App bildet das Front-End und somit die GUI für die potenziellen DienstleistungskonsumentInnen. Diese können über die App bewerten, wie zufrieden sie mit der Dienstleistung als Ganzes resp. mit den einzelnen Komponenten sind und wie viel sie hierfür bereit wären, in Euro zu bezahlen (beispielhafte Screenshots siehe unterhalb). Diese Datenbasis ist der Input für die Datenanalyse mittels Hedonischer Regression, mit deren Hilfe ein Preis für die Dienstleistung berechnet wird, der dem – von den KundInnen bestimmten – Dienstleistungswert gerecht wird.

Screenshots der SEPP Mobile App

Im ersten Schritt wollen wir die Schnittstelle zu den DienstnehmerInnen auf Herz und Nieren prüfen. Und hier kommen Sie ins Spiel: Werden Sie Teil des Forschungsprojekts! Tragen Sie mit ihrem Feedback dazu bei, dass SEPP seinem Ziel der Dienstleistungswert-basierten Preisgestaltung wieder einige Schritte näher kommt.

Besuchen Sie die ServTec Austria 2016 und schließen Sie nicht nur Bekanntschaft mit SEPP, sondern tauschen Sie sich aktiv mit ihm sowie den Forscherinnen und Forschern aus!