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Über uns

Die Studienrichtung IWI an der FH CAMPUS 02

Wir (die Studienrichtung für Informationstechnologien und Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule CAMPUS 02) befassen uns in unserem Forschungsschwerpunkt seit 2006 mit der Fragestellung wie man ganzheitliche IT-basierte Dienstleistungen am Besten entwickeln kann.

Diese Forschungsfrage interessiert uns daher, weil die Gesellschaft grundsätzlich den Effekten der Tertiarisierung ausgesetzt ist und hier die Industrie und die Wirtschaft einen großen Paradigmenwandel zu bewältigen hat. Dazu nutzen wir die Ansätze des Service Engineerings (siehe dazu Bullinger et al. 2005) und erweitern diese mit von uns erforschten Aspekten.

FH CAMPUS 02IT-basierte Dienstleistungen

IT basierte Dienstleistungen begegnen uns im Alltag immer wieder: Sei es, dass man ein Onlineticket für einen Flug oder die Bahn bestellt und ausdruckt oder das Reparaturservice eines IT-Technikers in Anspruch nimmt.
(Eine Einführung zu IT-basierten DL bieten Fähnrich et al. 2007)

Innerhalb dieser Bandbreite setzen wir unsere Forschung an und untersuchen folgende Fragestellungen:

1) Welche Methoden und Werkzeuge sind geeignet um innerhalb des o. a. Spektrums für Kunden geeignete und brauchbare IT-basierte Dienstleistungen zu entwickeln (Fokus KMU)?

2) Wie kann man diese Entwicklung agiler gestalten (im Sinne von: Adaptiver und schneller auf den Markt und den Kunden reagieren)?

3) Wie kann man IT-basierte Dienstleistungen intelligenter machen (durch sog. Smarte Services)?

Unser Mission Statement

„Help organizations to service their customers in the best innovative way.“

Wir schränken uns in unserer Forschung nicht auf reine IT-Dienstleistungsunternehmen ein, sondern nutzen unsere Forschung um generell Unternehmen und Organisationen (NPO, NGO) die IT-basierte Dienstleistungen anbieten bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

Tertiarisierung

Der Wandel von der Industriegesellschaft hin zur Dienstleistungsgesellschaft, auch Tertiarisierung genannt, ist zur täglichen Realität geworden. Produkte werden austauschbar, Kunden fordern neben den klassischen Dienstleistungen (Beratung, Einschulung usw.) auch „intelligente“ und „mitdenkende“ Dienstleistungen die um das Produkt gruppiert oder in das Produkt eingebettet sind (Smart Services).
Vernachläßigt man das Potential, welches in Dienstleistungen steht, vergibt man einen strategischen Vorteil.

Close to customer

Die beiden U.S. Wirtschaftsforscher Thomas Peters und Robert Waterman gehen in ihrem Standardwerk „In search of excellence“ im Rahmen ihrer Untersuchung von exzellenten U.S. Firmen auf die Merkmale ein, die jene Firmen über einen langen Zeitraum (bis zu 100 Jahre und mehr) als Spitzenunternehmen aufweisen. Ein wesentlicher Faktor ist hier ein Prinzip welches sich „Close to the customer“ nennt. Dabei wird versucht, den Kunden so optimal wie möglich Services anzubieten. Die Autoren bemerkten in ihren Studien, dass manche Firmen ihre Kunden sogar „überservicieren“. Es hat sich herausgestellt, dass diese Firmen auch in Rezessionszeiten Gewinne erwirtschaften durch diesen Ansatz.

Wir stellen folgendes fest:
Jedes Unternehmen und jede Organisation ist gefordert um strukturierte Methoden und Strategien einzusetzen um das Unternehmen in ein service- und kundenorientierte Struktur auszurichten („service-based“ Philosophie).
Dieses Vorgehensmodell muss aus unserer Sicht als Prozess im Unternehmen verankert und (ganzjährig) gelebt werden.

Unser Logo

In unserem Logo vereinen wir den qualitativen („weichen“) und proaktiven Servicegedanken (durch die geschwungene Schriftart beim Wort „Service“ und das Rufzeichen ausgedrückt) mit dem quantitativen ingenieurstechnischen Entwicklungsansatz des Engineerings.